Mobile Learning umschließt alle Arten von Lernen, bei denen der Lernende nicht an einen bestimmten Ort gebunden ist. Mithilfe von mobilen Endgeräten (Laptop, Tablet, Smartphone etc.) kann sich der Anwender theoretisch überall befinden und eben dort lernen.
Hierbei kann der Inhalt entweder über Apps oder eine webbasierte Software via Webbrowser angezeigt werden.
Lassen Sie sich nun anhand der angeführten Vorteile davon überzeugen, dass Mobile Learning auch für Ihre Herausforderung eine gute Lösung darstellen kann.
Vorteile1 :
Die Vorteile zeigen Ihnen, dass mLearning eine erfolgsversprechende Weiterbildungsmöglichkeit sein kann. Allerdings ist es wichtig den unternehmenseigenen Mobile Learning-Ansatz richtig anzugehen. So ist es nicht damit getan ihren Face-to-Face-/computer-based Content einfach als mobile Version anzubieten. Im Folgenden lernen Sie in sechs übersichtlichen Tipps, wie Sie Ihre mLearning-Lösung bestmöglich umsetzen können. 3
1. Der Lehrstoff
Fakt ist, dass nicht jede Lernform bzw. jeder Inhalt ausschließlich über Mobile Learning übermittelt werden kann. Allerdings kann Mobile Learning alle Lernmethoden unterstützen. Verdeutlichen Sie sich, was und vor allem wie genau Sie vermitteln wollen, dann fällt eine erfolgreiche Erstellung Ihrer mLearning Lösung leichter.
2. Benutzerfreundlichkeit
Vermeiden Sie eine komplizierte Navigation und bieten Sie Ihren Anwendern eine einwandfreie Benutzerfreundlichkeit. Schickes Design hin, aufwendiges Layout her, konzentrieren Sie sich lieber auf eine einfache Anwendung. Ihre Nutzer werden es Ihnen danken.
3. Interaktion
Nutzer von mobilen Endgeräten sind es gewohnt, dass sie bei der Bedienung interaktiv werden können. Finden Sie eine angenehme Balance zwischen Lesestoff und Interaktion und halten Sie Ihre User so ganz einfach bei (Lern-) Laune.
4. Soziale Interaktion
Soziale Interaktion kann auf zweierlei Wegen integriert werden: „competitive learning“ und „supportive learning“. Ersteres lässt sich gut mit Gamification vereinen (siehe nächster Punkt): Können Inhalte mithilfe von spielerischen Lernaufgaben vermittelt werden, führt „competitive learning“ dazu, dass die User motiviert dabeibleiben, da sie sich mit anderen Anwendern messen können.
Mittlerweile wird von jedem mobilen Endgerät erwartet, dass dieses irgendeine Form von sozialer Interaktion zulässt. Daher sollte mit „supportive learning“ die Möglichkeit einer Community, z.B. in Form von Foren und Chats, ermöglicht werden. So können sich die Lernenden untereinander austauschen und ihr Gelerntes noch intensiver festigen.
5. Spielerisch
Bei der Einbindung von Spielen muss darauf geachtet werden, dass während dem Spiel ein gewisser Lerninhalt übermittelt wird. Ansonsten ist es eben nur ein Spiel. Richtig eingesetzt, können Spielfunktionen während des Lernens jedoch für großen Erfolg sorgen, da der Inhalt effektiv vermittelt und die allgemeine Motivation gesteigert wird.
6. Belohnen
Belohnen Sie das Erreichen von Zielen und Abschließen von Kursen mit aussagekräftigen Zertifikaten! Somit haben Ihre Kursteilnehmer etwas in der Hand und können sich (wortwörtlich) vor Augen führen, was sie erreicht haben. Diese Möglichkeit macht nicht nur stolz, sondern steigert ebenfalls die Motivation weiter zu lernen.
Abschließend kann zusammengefasst werden, dass Mobile Learning viele Vorteile mit sich bringt. Richtig eingesetzt kann mLearning zu sehr positiven Lernerfolgen führen und Sie und Ihre Teilnehmer somit einen großen Schritt weiterbringen. Erinnern Sie sich einfach stets an die vorgestellten Tipps und versuchen Sie diese Ihren Herausforderungen entsprechend bestmöglich umzusetzen. Dann dürfte Ihrem Mobile Learning Erfolg nichts mehr im Wege stehen! Beginnen Sie jetzt und lassen Sie WebCampus Ihr Mobile Learning perfektionieren: Unsere webbasierte E-Learning-Software unterstützt die Ausführung Ihrer Inhalte auf allen mobilen Endgeräten und sorgt somit für eine optimale Mobile Learning-Experience.
Dr. Moritz Schulz,
Geschäftsführer