Im folgenden Artikel stellen wir Learning-Management-Systeme (LMS) vor und erklären die wichtigsten Eigenschaften.1
Ein Learning-Management-System ist eine Software, die die Lehr- und Lernprozesse im E-Learning technisch unterstützt. Mithilfe dieser Software können Lernmaterialien und Nutzerdaten verwaltet, sowie die Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden unterstützt werden.
Liegt der Fokus des Systems auf der Erarbeitung, Archivierung, Wiederverwendung und Verteilung von Lerninhalten taucht öfter auch der Begriff „Learning-Content-Management-System (LCMS)“ auf. Oftmals gehen die Begriff Learning-Management-System (LMS), Content-Management-System (CMS) und Learning-Content-Management-System (LCMS) fließend ineinander über.
Generell kann ein Learning-Management-System jedoch durch folgende Eigenschaften charakterisiert werden:
Oftmals wurden LMS außerdem so entwickelt, dass die Anwender keinerlei Programmierkenntnisse benötigen, um mit dem Autorentool der Software einen Kurs erstellen zu können. Typische Aufgabentypen sind hier u.a. Drag & Drop, Lückentexte, Multiple Choice-Fragen u.v.m.
Die untenstehende Abbildung fasst das Prinzip eines Learning-Management-Systems (LMS) zusammen.
In Anlehnung an Schulmeister (2003, S. 11)
Dr. Moritz Schulz,
Geschäftsführer