Damit überzeugen Sie – 5 E-Learning Vorteile, die sich sehen lassen

#Tipps & Tricks
14.08.2017

E-Learning ist die Zukunft der Weiterbildung. Das zeigen Studien, die weltweit den Trend digitaler Weiterbildung auf über 80% beziffern.1 Auch in Deutschland verzeichnet der E-Learning Markt einen Wachstum von 14%, wobei immer mehr Unternehmen in der digitalen Weiterbildung, als Modell des kontinuierlichen Lernens, eine Chance sehen.2 3

Viele der Vorteile von E-Learning für Unternehmen und Lernende haben wir Ihnen auf diesem Blog schon vorgestellt, z.B. Kosten-Nutzen-Rechnung oder die Berücksichtigung verschiedener Lerntypen. Wir wollen Ihnen in diesem Artikel weitere 5 Vorteile von E-Learning vorstellen, die Sie vom E-Learning Kosmos überzeugen werden:5

1. Zeit- und ortsunabhängiges Lernen

Wohl einer der entscheidendsten Vorteile digitaler Anwendungen ist die unabhängige Verfügbarkeit über Zeit und Ort hinweg. Soll heißen, dass Sie mit Ihrem E-Learning Kurs Mitarbeiter auf der ganzen Welt erreichen können. Distanz ist keine Hürde mehr, um Informationen, Umstrukturierungen und Neu-Einführungen mit Mitarbeitern zu teilen. Mit der Dezentralisierung der Mitarbeiterqualifizierung sparen Unternehmen, deren Mitarbeiter weltweit verstreut arbeiten, nicht nur Kosten, Zeit und logistische Aufwände, sondern schaffen gerade für Mitarbeiter im Außendienst eine bedeutende Erleichterung.

2. Selbstgesteuert statt trainerabhängig

E-Learning hat Lernkultur insofern revolutioniert, als dass E-Konzepte meist darauf ausgelegt sind, dass die Nutzer in ihrem Lerntempo, nach ihren eigenen Lernvorlieben oder sogar im Austausch mit anderen Lernmodule absolvieren. Der Trend geht in Richtung selbstgesteuertes Lernen. Diese Methode setzt voraus, dass die Lernenden die Lernziele und das Konzept verstehen und selbstständig ergründen. Anders als in Workshops, in denen der Trainer maßgeblich für Definition und Erfüllung von Lernzielen verantwortlich ist, ist jetzt der Lernende am Zuge die Lernwelt selbst zu entdecken. Auch die Einschätzung über Lernerfolge, die im Präsenztraining maßgeblich beim Trainer liegt, kann in Online-Kursen über Daten erfasst und in Benutzerreportings für die Lernenden und Vorgesetzte transparent gemacht werden. Das steigert die Motivation und den Ehrgeiz mit Erfolgen zu glänzen. Mit einem E-Learning Kurs gestalten Sie Lernen nicht nur unabhängiger, sondern leiten die Lernenden an, ihr Wissen direkt in Formaten, wie einem Quiz, Games, interaktiven Szenarien oder Simulationen, anzuwenden.

Auch die Qualität der Inhalte wird gleichbleibend und unabhängig vom Trainer, Zeit und Ort sichergestellt. Ein Trainer setzt Akzente, hat persönliche Präferenzen – und das beeinflusst auch den Trainingsverlauf. In seiner eigenständigen aber unveränderten Struktur bietet der Online-Kurs hingegen eine konstante und zuverlässige Qualität.

3. Lernmotivation 2.0

Eine der zentralen Herausforderungen im Bereich der Weiterbildung war es lange, das Engagement und die Motivation der Teilnehmer zu halten. Insbesondere wenn Präsenzschulungen im Frontalvortrag enden, sinkt die Beteiligung der Lernenden auf ein passives Level, bei der die Konzentration schnell schwindet. Aus diesem Grund werden Trainer immer kreativer, um mit ihrem Training Lernanreize zu setzen. Mit digitalen und webbasierten Anwendungen bringt E-Learning den entscheidenden Vorteil mit sich, da die Vielfalt der Lernwelten so groß ist, dass für jeden Lernenden etwas dabei ist. Das reicht vom Serious Game, in der die Teilnehmer sich spielerisch durch die Lernmodule klicken, bis hin zu Lernsimulationen, die den Nutzern eine reale (Arbeits-)Szene simuliert. Mit einer durchdachten Story und interaktiven Lernräumen werden die Nutzer direkt in die virtuelle Welt involviert und sind aufgefordert aktiv am Lernprozess teilzunehmen. Gleichzeitig können die Lernenden ihr eigenes Lerntempo bestimmen. Punkten können Sie zudem mit grafisch ansprechenden Szenen oder Spielelementen, die den Wettbewerb und den Ehrgeiz der Nutzer anregt (z.B. Rankings, Bonuspunkte, etc.).

4. Lernergebnisse als Lernanreiz

Wenn Sie Lernergebnisse, z.B. in einem Benutzerreporting, transparent machen und dem Lernenden zur Verfügung stellen, schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen kann der Lernende anhand seiner eigenen Ergebnisse zu einer Selbsteinschätzung kommen und Stärken und Schwächen identifizieren. Zum anderen setzen Sie damit neue Lernanreize, denn der Nutzer wird diese Schwachstellen optimieren wollen – eine selbst auferlegte Challenge. Wenn Sie den Ehrgeiz Ihrer Lernenden noch weiter fördern wollen, machen Sie die Resultate wie oben genannt unter allen Lernenden in einem Ranking o.ä. sichtbar.


Kriterien der Benutzerreportings, die messbar und damit auch sichtbar gemacht werden können sind z.B.:

  • Modulfortschritt
  • Verbrauchte Zeit pro Modul
  • Ergebnisse, gemessen an pädagogischen Zielen
  • Anzahl der verwendeten Anläufe zum Abschließen des Moduls (Fehlerquote)
  • „Fleißigster Benutzer“
  • „Bestes Quizergebnis“
  • Support-Anfragen, falls vorhanden

5. Mehr Flexibilität und Unabhängigkeit

Inzwischen erlauben es Lernmanagementsysteme, dass Trainer Ihre Kurse flexibel nach ihren Anforderungen und Bedürfnissen gestalten können. Dazu zählen neben den Lerninhalten auch verschiedene Formate, wie (interaktive) Bilder, Videos und Tabellen. Diese Flexibilität in der Kursstruktur erlaubt es nicht nur individuell auf Lernverhalten, spezifische Themen oder Lernziele einzugehen, sondern darüber hinaus auch den Lernkurs auf verschiedene Zielgruppen zuzuschneiden. Bei der Einführung eines neuen Produkts muss der Vertrieb intensiver und ausführlicher informiert werden, als beispielsweise Mitarbeiter aus dem Versand.

Auf der anderen Seite profitieren Lernende von E-Learning Programmen, die auch auf mobilen Endgeräten abrufbar sind, da sie überall und zu jeder Zeit den Online-Kurs absolvieren können. Das ermöglicht nicht nur unabhängiges Lernen, sondern fördert die Lernbeteiligung. Die Nutzer können selbst entscheiden, wo und wie sie am besten lernen. Der eine absolviert den Kurs am Arbeitsplatz, dem anderen fehlt dort die Konzentration und er lernt lieber in der Mittagspause im Park. Die Unabhängigkeit fördert ein selbstgesteuertes und selbstmotiviertes Lernen, das aus eigener Initiative und nicht als Pflichtprogramm geschieht.

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